Therapiedetails

Je nach Anamnese, Befund und Behandlungsziel ergibt sich ein Behandlungskonzept aus verschiedenen Techniken mit dem vorangestellten Ziel, den gesamten Organismus in seinem Reguationsprozess zum Wohlfühlzustand hin zu unterstützen.

Jeder Körper kann sich nur selbst regenerieren und heilen, niemals hat diese Aufgabe ein Arzt, Therapeut etc. übernommen. ABER: Der richtige Input in der richtigen Dosis eines Therapeuten/Arztes etc. ist oft unabdingbar und somit für den Körper in diesem Prozess maßgeblich. Mein Ziel ist es, den Körper in seiner Wahrnehmung zu schulen und dadurch körpereigene Ressourcen zur Heilung, Kompensation, Regeneration oder Leistungsverbesserung zu aktivieren.

MASSAGE
…für die Gesundheit, zur Prävention und Rehabilitation

Die Klassische Massage gilt als die älteste Heilkunst der Welt. Älteste Nachweise sind aus China bereits um 2700 v. Chr. bekannt, wo sie als Urform der Therapie zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten eingesetzt wurde.

Was macht Massage mit unserem Körper?
Fast jedem ist bekannt, dass durch das Massieren Blut- und Lymphfluss verbessert wird, die Haut wird leicht rot und das behandelte Areal angenehm warm. Stoffwechselabbau kann durch diese vermehrte Durchblutung schneller stattfinden und das Gewebe so wieder besser mit Nähr- und Sauerstoff versorgt werden.
Zudem werden durch eine Massage verschiedene Substanzen wie u.a. Endorphine freigesetzt, die einen positiven Effekt auf Wundheilung, Gewebsdurchblutung und Schmerzhemmung haben.
Die regulierende Wirkung einer Massage auf den Muskeltonus, also auf die muskuläre Grundspannung, ist ein weiterer wichtiger Effekt, der mit angepassten Intensitäten erzielt werden kann. Außerdem können gezielt Gewebsverklebungen, Triggerpunkte (lokal unterversorgte Stellen) oder reversible bindegewebige Verwachsungen gelöst werden.
Positiv profitieren ganz allgemein natürlich auch der Gemütszustand und das Immunsystem von der entspannenden Wirkung einer Massage: Die Freisetzung von Stresshormonen wird reduziert, Überempfindlichkeiten vermindert und die Abwehr stabilisert.

Sie können wählen zwischen einer Teilmassage, bei der je nach Wunsch bestimmte Körperbereiche massiert werden, oder einer Ganzkörpermassage.
Für einen besseren systemischen Entspannungseffekt empfehle ich Ihnen eine Ganzkörpermassage, bei der Sie mehr Zeit zum Abschalten, Genießen und Ruhen haben und so der gesamte Organismus optimal regulieren kann.

SPORTMASSAGE
für die Leistung, optimale Koordination und Regeneration

Zur Gruppe der Klassischen Massage und der Heilmassage reiht sich auch die Sportmassage, die keine eigene Massageart mit speziellen Grifftechniken darstellt, aber speziell dem Zweck der Unterstützung des Organismus bei sportlicher Betätigung dient.

Besonders für die Regeneration nach sportlicher Leistung ist eine Massage mit langsamen und tief ins Gewebe reichenden Griffen eine wirksame Methode. Idealerweise findet eine solche Regenerationsmassage im Zeitraum von wenigen Stunden nach dem Training statt. So können gezielt lokal beanspruchte Körperareale in ihrem Regenerations- und Adaptierungsprozess unterstützt und beschleunigt werden. Außerdem kann durch spezifische Techniken das koordinative Zusammenspiel der beanspruchten Strukturen für die jeweilige Sportart optimiert werden.

Auch vor und während dem Sport ist eine kurze Massage mit leichten, schnellen Griffen sinnvoll, mit dem Ziel die Strukturen zu durchbluten, vorhandene Muskelspannung zu erhalten bzw. aufzubauen und somit den Körper auf die bevorstehende Leistung bestmöglich vorzubereiten. Durch die manuelle Stimulierung der Strukturen kann wiederum die Koordination der Strukturen verbessert und dadurch die Entstehung von mechanischen Sportverletzungen verringert werden. Diese Vorbereitungs- und Pausenmassagen finden leider fast ausschließlich im Profisport ihr Dasein, sind aber eine wertvolle, angenehme und vor allem nebenwirkungsfreie Methode zur Unterstützung der Leistungsbereitschaft des Bewegungsapparats.

LYMPHDRAINAGE
…für einen besseren Abtransport…

Das Lymphsystem ist Teil des Immunsystems und für unseren Organismus lebenswichtig. Über die Lymphe werden Stoffwechselrückstände, wie zB Zell-, Wasser-, oder Eiweißlast abtransportiert, gefiltert und dem Blut wieder zugeführt bzw. über die Nieren ausgeschieden. Wenn das Lymphsystem schwach ausgebildet ist, kann ein primäres, also angeborenes Lymphödem mit den typischen Schwellungen und auch Hautveränderungen entstehen.
Ein sekundäres, also erworbenes Lymphödem entsteht, wenn dem Körper Lymphknoten entfernt werden, das ist oftmals zB bei Brustkrebseingriffen der Fall. Durch die verringerten Lymphtransportmechanismen ist die Lymphkapazität in dem betroffenen Bereich reduziert und es entstehen auch hier Schwellungen. Auch bei Verletzungen wie chirurgischen Eingriffen oder Traumen werden die Lymphbahnen zunächst verletzt, wodurch eine akute Schwellung im Verletzungsbereich entsteht, die das betroffene Areal stabilisert und Heilung ermöglicht. Dieses Ödem ist aber im Gegensatz zu einem primären und sekundären Lymphödem gänzlich reversibel.

Die Manuelle Lymphdrainiage (MLD) ist eine Technik, bei der mit leichten Griffen die Kontraktion der oberflächlichen Lymphbahnen angeregt wird. Die Kontraktion der Lymphgefäße kann dadurch auf das 2fache erhöht werden, wodurch die Lymphflüssigkeit besser und schneller abtransportiert wird.
Die MLD ist keine lokale, sondern immer eine systemische Behandlung. Das heißt der Therapeut drainiert die Lymphe immer in Richtung des Halses in einer anatomisch begründeten Behandlungsabfolge ab. Durch die sanften Grifftechniken hat eine Lymphdrainage immer auch einen enorm entspannenden Effkt auf das Vegetativum.
Vor allem eine Gesichtslymphdrainage hat durch die abschwellende Wirkung auch einen kosmetischer Effekt, der zB bei verschwollenen Augen zum Tragen kommt.

…Faszienbehandlung…
eine ganzheitliche Therapie

MYTHOS FASZIE: Was noch vor nicht allzu langer Zeit als strukturgebendes und funktionsloses Gewebe betrachtet wurde, genießt mittlerweile zu Recht große und immer weitere Beachtung. Die Faszie ist ein Kontinuum, ein Netzwerk das jegliche Strukturen unseres Körpers umhüllt, schützt, Räume offen hält, trennt und gleichzeitig miteinander verbindet.
Faszien sind also nicht nur „leere Muskelhüllen“, wie oft behauptet, sondern umgeben auch all unsere Organe, Nervensysteme, Gefäße, ziehen sich geschickt durch unseren gesamten Bewegungsappart über Knochen, Gelenke, durch und über Muskeln, bilden selbst Bänder, Sehnen und weitere Strukturen aus und machen unsere Wahrnehmung nach außen über die Haut in verschiedenen Schichten möglich. Also – ein schlichtweg faszinierendes Gewebe! Durch die vernetzende Struktur ergibt sich eine Schlüsselrolle der Faszie in der Übertragung von Informationen und Kräften, sowie der Wahrnehmung und dadurch Regulation des Organismus.

ALLES ist Faszie – deswegen kann Faszienbehandlung auch nur ganzheitlich funktionieren!

Ich verfolge den holistischen, also ganzheitlichen und evidenzbasierten Therapieansatz der integrativen Faszienbehandlung/Fasziopathie nach Andreas Haas. Dabei wird der Mensch mit all seinen Einzelbereichen betrachtet aber diese nicht isoliert voneinander, sondern als verbindende Einheiten gesehen, die sich gegenseitig beeinflussen, kompensieren und regulieren. Wichtige Bedeutung wird dabei auch dem vegetativen Nervensystem zugesprochen, das als unser zentrales Steuerrad lebenswichtige Körperfunktionen reguliert.

Eine umfassende Anamnese und Befunderhebung ist bei jeder Therapieart, aber besonders hier von zentraler Bedeutung. Die Therapie gestaltet sich ausnahmslos nach der Körpersprache, die sich nicht nur in Schmerzen, sondern in vielfältigen weiteren Phänomenen und Belastungen unterschiedlicher Art zeigen kann.

Kieferbehandlung
Kiefer gut, alles gut

Wissenswertes zu Kieferbeschwerden:
Nächtliches Zähneknirschen, Beißen, Knacken, Gesichts-, Kiefer-, Ohren-, oder Kopfschmerzen -vor allem morgens sind typische, aber nur einige der Symptome von etlichen weiteren oft unerklärlichen Schmerzzuständen, die auf eine Fehlregulation des Kiefergelenks zurückzuführen sein können.
Oftmals spielen strukturelle Ursachen wie Zahnfehlstellungen oder ein falscher Biss eine wesentliche Rolle, die man sich unbewusst zumeist nachts regelrecht zurecht beißen möchte. Bei diesen strukturellen Ursachen ist eine Kieferbehandlung unterstützend jednefalls sinnvoll, aber wird aufgrund der strukturellen Verursachung nicht zu einem dauerhaften Erfolg führen können. Hier ist die adäquate Therapie, die Ursache, wie zB erhöhte Füllungen durch Ihren Zahnarzt zu beseitigen.
Die häufigste Rolle spielt Stress, egal ob auf mentaler, körperlicher oder auf geistiger Ebene. Der Organismus kann Stresshormone lediglich über Bewegung abbauen, die in unserem alltäglichen Leben tendentiell zu kurz kommt. Als Ventil nutzt er somit gerne nächtliches Knirschen, Beißen und/oder Pressen und dass wiederum übt eine massive Dauerüberbelastung auf die Gelenksstrukturen aus.

Es besteht auch die Option die anerkannte kinesiologische Behandlungsmethode R.E.S.E.T. – Kieferbalance in den Behandlungszyklus zu integrieren, dies ist eine sehr sanfte Methode zum Energieausgleich der Muskelkräfte in der Schädel-Steißbein-Achse.

Wie gestaltet sich eine Kieferbehandlung?
Der Oberkiefer ist Teil des Schädels und der Unterkiefer ist unmittelbar verbunden mit der Halswirbelsäule und somit ist der gesamte Kopf-und Nackenbereich Hauptbehandlungsgebiet dieser Therapieform. Eine Kiefertherapie muss aber immer auch eine Behandlung des ganzen Körpers sein, da der Organismus eine etwaige Fehlregulation bzw. Beschwerdebilder im Kiefer über zB eine Ursache-Folge-Kette kompensieren wird, zugleich kann natürlich auch die Kieferproblematik selbst eine Folge einer anderen körperlichen Belastung darstellen. Das heißt wiederum – alles ist mit allem verbunden – klingt wiederum banal, ist aber real und nicht immer erklärbar – da unser Körper glücklicherweise ein Genie in der Bereitstellung von überlebenswichtigen Kompensationsmechanismen ist.
Integriert in die Therapie werden je nach Befund auch individuelle Eigenübungen.

Was können Sie selbst tun?
Achten Sie im Alltag öfter bewusst auf das oft vergessene Kiefergelenk, ist der Bereich gerade angespannt, berühren sich obere und untere Zahnreihe? -die Zähne sollten sich eigentlich niemals berühren, sondern locker in Schwebe gehalten werden. Lassen Sie „einfach“ mal locker und das so oft es geht, klingt einfach, ist es aber selten. Konditionieren Sie sich selbst und lassen Sie jedesmal bei der roten Ampel, beim Ok-Drücken am PC, etc…. das Kiefer locker, den Mund leicht geöffnet, massieren Sie Kaumuskeln auf der Couch vor dem Fernseher, da hat man immer Zeit dafür, keine Ausreden!
Die effektivste Art und Weise, negativen Stress und somit körperlich negative Folgeerscheinungen gar nicht erst entstehen zu lassen, sind Entspannungstechniken zur Stressbewältigung und natürlich Bewegung, das heißt keinesfalls Extremsport, sondern gesundheitsorientierte Bewegung und dazu zählt zB auch Spazierengehen.

DORNMETHODE
…für eine sanfte Wirbelsäulenkorrektor…

Wirbelsäulenbehandlung nach Dieter Dorn – Es werden mit sanftem manuellem Input bei gleichzeitiger aktiver Mitarbeit des Klienten die Dornfortsätze der Wirbelsäule „korrigiert“. Die Dornmethode ist keine manipulative bzw. chiropraktische Technik und es besteht keine Gefahr einer strukturellen Verletzung. Warum? – Durch die aktive Mitarbeit des Klienten in Form einer natürlich dynamischen Bewegung werden die Gelenke während dem sanft ausgeführtem Druck des Therapeuten gesichert.

FUSSREFLEXZONENMASSAGE
…für das Immunsystem…

Der ganze Körper spiegelt sich in den Füßen, wie auch in den Ohren , Händen oder am Rücken wieder. Die Reflexzonen an den Füßen sind empirisch, also durch Erfahrung belegt und demnach nicht wissenschaftlich erklärbar, jedenfalls aber wirken sie und die Behandlung ist eine anerkannte Therapiemethode.
Der Fuß wird dem sitzenden Menschen gleichgesetzt: Die Zehen bilden Kopfbereiche, die Ferse das Gesäß auf dem der Mensch sitzt und so werden die verschiedensten Zonen am Fuß dem Körper zugeordnet.
Begründer der Fußreflexzonentherapie war der Amerikaner William Fitzgerald und im deutschsprachigen Raum hat vor allem Hanne Marquardt die damals doch neuartige Therapieform verbreitet und maßgeblich durch viel Erfahrung und Anwendung weiterentwickelt.

Was kann Fußreflexzonentherapie eigentlich?
Unsere Füße tragen uns durchs ganze Leben und schon alleine deshalb ist es im Sinne einer „Massage“ eine wohlverdiente Therapie für unsere Füße. Durch den reflektorischen Aspekt aber, kann eine „FUZO“ noch mehr, es werden die Selbstheilungskräfte stimuliert und das Immunsystem so positiv beeinflusst. Vor allem bei chronischen Beschwerden und vegetativen Belastungen wird die FUZO erfolgreich zur Linderung von Beschwerden eingesetzt. Dabei werden die betroffenen Zonen, die sich aus der Anamnese und dem Befund ergeben, in einem sinnvollen Zusammenhang behandelt. Außerdem stellt sie eine wertvolle Therapie bei Beschwerden dar, bei denen nicht direkt lokal am Ort des Geschehens aufgrund zB lokaler Verletzungen oder zu stark schmerzhafter Reize, oder zb auch akuter Migräne therapiert werden kann.

MIGRÄNETHERAPIE
…zur Steigerung des Wohlfühlgedächtnis…

Bernhard Kern aus Freiburg hat diese evidenzbasierte, sanfte, manuelle Methode zur Behandlung von verschiedenen Kopfschmerzarten wie zB Spannungskopfschmerz, Clusterkopfschmerz, oder Migräne begründet.
Das wichtigste bei dieser Therapieart ist: Es darf nicht schmerzhaft sein! – Zu oft besteht die kollektive Meinung, Therapie muss immer schmerzhaft sein, damit sie wirkt…Diese Annahme ist längst überholt, ein Therapeut weiß, wann seine Therapie schmerzhaft sein darf und wann sie es nicht sein soll, da die Wirkung sonst ins Gegenteil umschwenken kann und somit der Therapieerfolg darunter leidet. Bei Spannungskopfeschmerzen die durch muskuläre Dysbalancen begründet sind, dürfen bei der Behandlung sehrwohl „Wohlfühlschmerzen“ ausgelöst werden, oder können bei Triggerpunkttherapien deutlich auch über die Schmerzgrenze gehen.
Bei einer tatsächlichen Migräne soll der Mensch wieder sein Wohlfühlgedächtnis stärken und sein ohnehin bei Migräne stark ausgeprägtes Schmerzgedächtnis schwächen können und dies kann nur durch eine sanfte Behandlung funktionieren.
Eine Migränebehandlung involviert neben der manuellen Behandlung auch immer Eigenübungen des Patienten für zu Hause und ein sich Auseinandersetzen mit sich selbst auf eine objektive Art und Weise, sowie den möglichen Triggern dieses komplexen Beschwerdebildes.

Diese beiden Anwendungen zählen zu den ausleitenden Therapieverfahren.
Gua Sha ist eine in China vielerorts angewandte und auch in der Selbstanwendung einfache Massagemethode und beschreibt ein unspezifisches Schaben auf der Haut, wodurch für etwaige Schmerzen verantwortliche „Schlacken und Säuren“ an die Oberfläche gelangen, über die Haut ausgeleitet werden können und grundsätzlich der Kreislauf der Körpfersäfte angeregt wird. Das Hautgewebe an sich wird dabei nicht verletzt, es kann aber zu sehr starken rot-bläulichen Farbveränderungen kommen. Diese Methode ist vor allem bei Nacken/Schulter Beschwerden hilfreich und kann mit vielerlei „Werkzeugen“ vom traditionellen Büffelhorn über Rosenquarz bis zum gewöhnlichen Esslöffel, oder Marmeladendeckel durchgeführt werden.

Auch beim Schröpfen werden die Körpfersäfte angeregt und so Lympfluss und Stoffwechsel in dem behandelten Gebiet verbessert. Beim Schröpfen können durch den Unterdruck im Glas wunderbar lokale Verklebungen zwischen Gewebsschichten behandelt werden.
Bei einer Schröpfkopfmassage wird die Durchblutung ganz allgemein im Behandlungsareal verbessert. Beim lokalen, trockenen Schröpfen wird diese Wirkung intensiver und kann zB bei Gelenksbehandlungen durch Bewegen während die Schröpfgläser um das Gelenk angebracht sind, noch deutlich gesteigert werden.

BINDEGEWEBSMASSAGE
…zur reflektorischen Regulation…

Die Bindegewebsmassage ist eine Reflexzonentherapie, die von Elisabeth Dicke begründet wurde und wissenschaftlich belegt ist. Durch bestimmte manuelle Reize im unter der Haut liegenden Fettgewebe wird das vegetative Nervensystem stimuliert, worauf der Körper mit vegetativen Symptomen, wie zB vermehrtes Schwitzen reagieren soll, dies ist positiv zu betrachten und lässt auf eine funktionierende Reizleitungsbahn schließen. Daraufhin muss sich der Organismus wieder selbst regulieren und lernt also, auf den relativ starken Reiz adäquat zu reagieren.
Therapeuten nutzen die am Rücken befindlichen Bindegewebszonen, die die inneren Organe repräsentieren. Diese Zonen ergeben sich über einen Reflexbogen, der über die Haut zum Organ und retour verläuft. Durch diese Verbindung und manuelle Reizsetzung in den Zonen der betroffenen Organe können Beschwerden zum Positiven hin beeinflusst werden.

Der Wirkungsbereich der Bindegewebszonenemassage findet sich vor allem bei chronischen Erkrankungen, wie:

-Atemwegserkrankungen
-neurologische Erkrankungen
-Verdauungsbeschwerden und -erkrankungen
-vegetative Belastungen: Stress, Schlafbeschwerden, Migräne…
-Erkrankungen des Bewegungsapparates

Je nach Indikation und Symptomatik nutze ich während einer Behandlung verschiedene Massagearten / Therapietechniken. Außerdem erweitere ich die oben beschriebenen Behandlungen, wiederum je nach Symptomatik / Beschwerdebild, durch meinen Pool an zusätzlichen Techniken wie:

  • Narbenbehandlung
  • Manuelle Therapie
  • Ohrakupunktur
  • Taping
  • Schröpfen
  • Gua Sha
  • NCMT – Neurocraniale Mobilisationstechnik
  • Manipulativmassage nach Terrier
  • Triggerpunkttherapie
  • APM – Akupunktmassage
  • Heiße Rolle